Geschichte - Tambourkorps Oelinghauserheide

Tambourkorps
Oelinghauserheide
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Geschichte


Das Tambourkorbs Oelinghauser Heide, kann voller Stolz und Freude auf eine 85 Jährige Vereinsgeschichte zurückblicken.
Im Jahr 1922 wurde das Tambourkorbs Oelinghauser Heide durch unsere Großväter gegründet. Die damaligen Gründerväter, waren: Franz Kannengießer, Johannes Schäfers, Josef Voß, Bernhard Wessel, Josef Dolle, Ferdinand Dress und Ferdinand Henke.

Von den Militärspielleuten Kasper Richter aus Neheim (Flöte) und Anton Lohölter aus Holzen (Trommel und Tambourmajor) wurde der erste Musikunterricht erteilt. Durch die Kriegsjahre musste der Spielbetrieb eingeschränkt werden, ein entgültiges Verbot erfolgte dann im Jahr 1945. Die restlichen Instrumente, Notenmaterial usw. wurden zur Aufbewahrung an Alois Dolle übergeben.

Von all diesen Begebenheiten wusste August Mette aus Holzen, er verstand es in kurzer Zeit eine Schar junger Männer auf die Spielmannsmusik zu begeistern. Am 22. Februar 1957 war es dann soweit, eine Wiederbelebung des Spielmannszuges stand nichts mehr im Wege. August Mette selbst übernahm Probearbeit, fungierte als Tambourmajor und stellte sich als Vorsitzender zur Verfügung. Nach fleißiger und intensiver Probearbeit konnte der frisch wieder gegründete Korbs schon bald bei heimischen und auswärtigen Festen musikalisch mitwirken. Bereits im Juni des Jahres marschierte das Korbs beim historischen Festzug in Hüsten mit großem Erfolg mit.
Weitere Höhepunkte waren 1961 der 1. Wettstreit in Altenvörde hier wurde ein 1. Platz und in der Gesamtwertung ein 3. Platz erzielt. Beim internationalen Wettstreit in Neheim-Hüsten 1971 erreichte das Korbs bei den Wertungen der Spielmannszüge den 1. Platz und in der Gesamtwertung den 2. Platz.
Das Landesmusikfest 1986 blieb unvergessen, bei der Marschbewertung konnte ein 1. Platz und beim Bühnenspiel ein 2. Platz belegt werden. Außer bei diesen Erfolgen tritt das Tambourkorbs bei Volksfesten und Freundschaftstreffen etwa 25-30 mal im Jahr auf.
1972 übergab August Mette den Tambourstab in jüngere Hände, nämlich an Helmut Büscher, der den Verein bis 1997 dirigierte. Seitdem sind Ralf Danne und Andreas Henke für die Dirigententätigkeit und Probenarbeit verantwortlich.
1985 verstarb August Mette
Ein weiterer Höhepunkt war im Jahr 1999 als das Tambourkorbs an einem Benefizkonzert der Arnsberger Instrumentalgruppen in Kulturzentrum in Neheim-Hüsten teilnahm. Unter dem Motto:" Musik hilft heilen" konnte gemeinsam mit weiteren Musikgruppen eine beachtliche Spende für die Kinderabteilung des Karolinenhospitals Hüsten eingespielt werden.
Wir wollen das Erbe, das unserer Großväter 1922 gegründet und durch August Mette wiederbelebt haben, zukünftig weiter fördern und mit Musik erfüllen!

Neben diversem Notenmaterial ist noch die Original-Pauke von 1922 als Erinnerung (historischer Wert) und einige Trommeln vorhanden



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